Samo.fa

Mit dem Projekt Samo.fa erweitert inter.aktion e.V. seine Vernetzung und Verbundenheit auf Landes- und Bundesebene. Im Mittelpunkt stehen u.a.
folgende Themenschwerpunkte: Vernetzung, Selbstermächtigung von Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit, Stärkung des
ehrenamtlichen Engagements sowie Selbstermächtigung der Geflüchteten für eine bessere und nachhaltige Integration.

Nah an den Lebenszusammenhängen: ein lokal-kommunaler Ansatz

Grundlegend für samo.fa ist ein lokal-kommunaler Handlungsansatz. In 34 Städten und Kreisen in ganz Deutschland sind lokale Partner koordinierend für samo.fa tätig. Unter den lokalen Partnern finden sich neben lokalen Verbünden vor allem migrantische Träger von Kultur- und Bildungsaktivitäten, die sich durch breite Kooperationsbeziehungen auszeichnen. In die Aktivitäten vor Ort sind daher bereits weitere Migrantenorganisationen einbezogen. Der Bundesverband NeMO unterstützt zudem die Bildung von Verbünden und hilft bei der finanziellen Sicherung der Angebote über die Projektdauer hinaus. Derzeit sind mehr als 500 Migrantenorganisationen im samo.fa Netzwerk.

Ziele & Aufgaben

Stärkung und Vernetzung der Aktiven vor Ort sind ein ebenso wichtiges Ziel wie die überregionale Zusammenarbeit an Integrationshürden und –konzepten. Durch die Förderung der lokalen und bundesweiten Zusammenarbeit trägt samo.fa dazu bei, den Einsatz Aktiver mit Migrationsgeschichte wirksamer zu machen (Koordinierung) und ihre Potenziale nachhaltig zu stärken (Beratung, Qualifizierung, Erfahrungsaustausch). Zudem soll das Engagement und das Expertenwissen der Aktiven aus Migrantenorganisationen lokal und überregional öffentlich sichtbarer gemacht werden. Regelmäßige Treffen, Qualifizierung, Netzwerkbegleitungen, Beratungen vor Ort und Veranstaltungen sind hierfür wesentliche Maßnahmen.

Projekt Galerie

Dialogkonferenz 2018

Dialogkonferenz 2019